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#1

Gräber

in Friedhof 11.10.2013 19:25
von Davina Claire • 75 Beiträge

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#2

RE: Gräber

in Friedhof 11.10.2013 20:28
von Lavia Camille • 9 Beiträge

Der Tag hing nur noch träge über New Orleans, die Sonne, die sich komischerweise trotz des bevorstehenden Winters heute noch einmal für kurze Zeit blicken lassen hatte, war nun vollständig hinter den dicken, schweren Wolken verschwunden, die aussahen, als würden sie jeden Moment eine schwere Regendecke auf die Stadt niederlassen. Lavia, die ihren Tag damit verbracht hatte, ihre Rausch von einer Party vom vorgestrigen Tag auszuschlafen, befand sich gerade auf dem Weg zum Friedhof, als sie bereits den ersten Regentropfen auf ihrem Kopf spürte, der sachte in ihre Kopfhaut einsickerte. Etwas verwundert schaute Lavia mit zusammengezogenen Augenbrauen in den Himmel, blieb für einen Moment vor dem Eingang des Friedhofes stehen und sofort breitete sich ein großes Lächeln auf ihrem wunderschönen Gesicht aus, dass nur so von Schminke überdeckt war. „Herrlich“, murmelte sie etwas träge vor sich hin, gähnte dann leicht verschlafen und verkatert und setzte ihren Weg zu dem Grab von ihren Eltern sowie ihrem Bruder fort. Via kann man sehr oft auf dem Friedhof antreffen, nicht unbedingt, weil sie darum trauert, fast ihre ganze Familie verloren zu haben, sondern deswegen, weil Via diesen Ort einfach liebt. Die traurige, düstere Stimme ist wie ein guter Film für die 20-jährige, die manche als „Gothik-Emo“ oder etwas Derartiges bezeichnen. Es mag sein, dass Lavia nicht wie die anderen ist, aber eine Art Richtung ihres Styles gibt es nicht, jedenfalls ist sie sich dieser nicht Recht bewusst. So kam es auch heute, dass Lavia nur dort hingekommen war, um sich ein wenig zu entspannen und so komisch es auch klingen mag, übt dieser Ort, der für manche das pure Schrecken ist, einfach nur Entspannung für Via aus. In einen schwarzen Mantel gewickelt mit einer Kapuze, die ihr makantes Gesicht vage umschmeichelt, begibt sich die Schönheit schließlich zu dem Grab ihrer Eltern, wobei auch noch ihr Bruder begraben liegt, betrachtete dieses dann etwas abschätzig, liest noch einmal die Grabschrift, die sie wahrscheinlich schon gefühlte 100x gelesen hatte und eigentlich schon auswendig wissen müsste, dreht sich dann einfach um und setzt sich mit aller Boshaftigkeit einfach auf die Grabplatte ihrer Verwandten. Ihre Familie konnte Lavia noch nie leiden und selbst als sie gestorben waren, hatte sie diesen keinen Respekt oder gar eine Träne geschenkt. Lavias Arme schossen leicht in die Höhe, sie streckte sich dabei gemütlich aus, lies ihren Kopf leicht hin und her kreisen und lies sich schließlich erschöpft nach hinten fallen, wobei sich ihre Augenlider sofort zu senken begannen. So, nun konnte sie hier hier endlich entspannen. Es würde bestimmt nicht lange dauern und der Schlaf würde sie übermahnen.



zuletzt bearbeitet 11.10.2013 20:33 | nach oben springen

#3

RE: Gräber

in Friedhof 11.10.2013 20:41
von Hayley Marshall • 52 Beiträge

Das andauernde Gefühl verfolgt zu werden machte Hayley wirklich fertig. Egal wo sie über die Straße ging überall hatte sie das Gefühl das man sie ansieht. Ob sie sich das einbildet? Sie kann es nicht sagen nicht mal einschätzen. Leicht strich sie ihre Haare hinter ihr Ohr und setzte ihre Kapuze auf während sie an der Straße abbiegt und ein Stück zu laufen beginnt. Am Ende der Straße steht sie plötzlich vor einem Friedhof. Das wird ein Ort sein an dem man sie nicht beobachtet da war sie sich sicher. So schob sie also das große Tor auf und betrat den Friedhof. Während sie die Wege des Friedhofs entlang ging zog sie die Jacke mehr über ihren Bauch schließlich ging es nicht länger nur um sie. Sie hatte nun auch für ein Kind eine Verantwortung. Leicht fährt sie mit der Hand über ihren Bauch während sie weiter den Gängen folgt. Es dauert eine Weile doch dann entdeckt Hayley zu ihrer Verwunderung eine unbekannte Frau auf einem Grabstein sitzen. Verunsichert allerdings ohne eine große Angst geht sie näher an die Frau heran. "Geht es ihnen gut?" Erkundigt sich Hayley. Schließlich könnte es hier auch ein Problem geben. Nicht das sie zwingend helfen würde aber man kann wenigstens nach dem Befinden anderer fragen.


Klaus: "Du bist ein neues Gesicht."
Hayley: "Und nach ihrem Akzent nach zu urteilen, sie sind Alt, Klaus"
Klaus: "Mein Ruf eilt mir voraus. Hoffentlich nicht nur Schlechtes?"
Hayley: "Ein wenig Schlechtes, vor allem Abstoßendes."


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#4

RE: Gräber

in Friedhof 11.10.2013 20:49
von Lavia Camille • 9 Beiträge

Als Via eine Stimme vernahm, die anscheinend von einer Frau kam, riss sie urplötzlich die Augen auf und starrte intensiv auf die Person, die sie etwas unscheinbar beobachtete, - dabei handelte es sich tatsächlich um eine Frau, die wissen wollte, ob es ihr gutginge. Mit wachsender Rate an Empörung, winkelte Lavia ihr eines Bein leicht ein, betrachtete dann kurz ihre Handfläche und sagte etwas resignierend „ Natürlich geht es mir gut, wieso denn auch nicht, nh?“ Als diese Worte, die sehr viel Sarkasmus mit umher geschwungen waren über die Lippen von Lavia gekommen waren, blickte sie gelangweilt zu ihrer Unterhaltung, warf dieser ein kokettes, sowie leicht neckendes Lächeln entgegen und fuhr dann weiter, so als würden sie ein nettes kleines Kaffekränzen veranstalten. „ Kann man denn nirgendswo seine Ruhe haben, herrje? Ich sitze nun einmal hier und möchte mich entspannen und schon wird man gestört. Also wenn ich bitten darf..?“, Lavia fing an mit ihren Händen umher zufuchteln und wollte damit eine Geste darstellen. „ Würde ich nun sehr gerne von Ihnen erfahren, warum sie mich bei meinem Schönheitsschlaf stören und was sie von mir wollen?“ Obwohl die junge Frau sie nur sehr nett nach ihrem Wohlbefinden gefragt hatte, fuhr Via sie förmlich an, aber wenn es um ihre Ruhe und Entspannung ging, kennt Via keine Grenzen, wobei sie zu einem leichten Bies mutieren kann, durchaus.

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#5

RE: Gräber

in Friedhof 11.10.2013 21:01
von Hayley Marshall • 52 Beiträge

Was hatte Hayley da für eine seltsame Person gefunden? Leicht verdreht sie die Augen. Das erinnert sie grob an Klaus abgesehen von der Tatsache das dieser 100 mal schlimmer ist als diese Dame wenn man sie denn so bezeichnen sollte. "Verzeihen sie recht herzlich sie liegen im Regen auf einem Friedhof. Wenn sie sterben wollen sind sie hier vielleicht falsch. Gehen sie in die Stadt. Es geht dort wahrlich schneller als mit dem liegen auf einem Grabstein." Sie verdreht die Augen und legt die Arme um ihren Bauch herum. "Aber bitte! Sie wollen ihre Ruhe? Mit toten haben sie die bestimmt. Ich wünsche noch viel Spaß." Sie geht kopfschüttelnd an der Fremden vorbei. "Freak" murmelt sie und geht den Weg weiter. Gar nicht sonderlich weit entfernt steht eine Bank am Wegrand. Auf dieser lässt sich Hayley nieder. Von hier aus kann sie immer noch diese Verrückte sehen doch ignoriert Hayley das. Leicht hebt sie die Beine und legt ihre Arme um diese herum. Das war die beste Möglichkeit um ihren Bauch zu schützen. Leicht hob sie den Kopf und schaute Richtung Himmel. Nicht das es sie groß kümmern würde aber trotzdem fragte sie sich wieso die Fremde auf einem Grabstein gelegen hatte. Einen Sinn konnte das kaum haben und dass das wirklich nur dem Ausruhen dienen sollte glaubte sie auch nicht. Erneut dreht sie den Kopf herum und schaut zu der Fremden. Das sie hier ganz alleine ist erinnert Hayley daran das sie im Grunde auch alleine ist. Selbst mit dem Baby! Eine Familie hatte sie nicht.


Klaus: "Du bist ein neues Gesicht."
Hayley: "Und nach ihrem Akzent nach zu urteilen, sie sind Alt, Klaus"
Klaus: "Mein Ruf eilt mir voraus. Hoffentlich nicht nur Schlechtes?"
Hayley: "Ein wenig Schlechtes, vor allem Abstoßendes."


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#6

RE: Gräber

in Friedhof 11.10.2013 21:13
von Lavia Camille • 9 Beiträge

„Wer hat hier denn etwas von Sterben gesagt? Aber nein, um Gottes Willen, sehen Sie mich doch an! Ich bin eine junge Frau und keine alte Oma, für die es besser ist, endlich vom lieben Gott zu sich genommen zu werden, also will ich gewiss noch auf dieser Welt meinen Spaß haben, es wäre ohnehin für mich langweilig im Himmel, denn ich glaube kaum, dass es dort angesagte Partys gibt, sowie Alkohol und die ein oder anderen Flirts mit ein paar Männern“ entgegnete Via dann sachlich und musste im nächsten Moment über ihre eigenen Worte schallend lachen, so als hätte sie einen Witz gerissen. Als die Fremde sich von ihr abgewendet hatte und natürlich Lavia all die Worte, die die Fremde versucht hatte, leise von sich zugeben, gehört hatte, erwiderte diese sofort bissig und leicht beleidigt. „ Mein Gott, jetzt brauchen sie auch nicht auf beleidigte Leberwurst tun, aber ich hatte eben gehofft etwas zur Ruhe kommen zu können, um meinen Schlaf nachzuholen von den letzten.., etwa 3 Tagen, aber vielen Dank, es macht mir immerhin großen Spaß meine wertvolle Zeit zu verbringen.“ Vias Gesicht verzog sich zu einer amüsanten Grimasse und wie eine Raubkatze schaute sie der Fremden hinterher, die sich auf den Weg zu einer Bank aufmachte und sich dort niederlies. Die Fremde, die Frau war irgendwie komisch, sie war einerseits sehr nett, aber irgendwie auch zurückhaltend, fast wirkte sie zerstört oder gar traurig und man konnte ihr deutlich vom Gesicht ablesen, dass es ihr nicht allzu gut ging. Menschenkenntnisse hatte Via schon immer verspürt und noch nie hatten sie diese Gefühle im Stich gelassen. Obwohl sie noch eben so gemein und leicht gelangweilt mit der Fremden umgegangen war, stand sie im nächsten Moment auf, sprang leicht von dem Grabstein und taumelte mit wackeligen Schritten zu der Fremden, wobei sie sich im nächsten Moment ohne eine Erlaubnis nebendiese niederlies. „ Man kann von 100 Metern Entfernung sehen, dass es Ihnen nicht gutgeht und nun, ich verstehe, dass ich wohl, wo ich doch so eben nicht das beste Gespräch begonnen habe, vielleicht die Letzte bin, der Sie irgendetwas erzählen wollen aber wenn sie dennoch Lust haben, können sie das gerne tun. Ich langweile mich ohnehin und etwas Spannenderes wird auf dem Friedhof eh nicht passieren.“, sagte Via dann hastig und lächelte zum ersten Mal der fremden Frau unscheinbar entgegen und diesmal war es wirklich ernstgemeint, denn Via war wirklich an der Story der Fremden interessiert. Sie hatte förmlich ihr Interesse geweckt, obwohl sie rein gar nichts über sich erwähnt hatte.


zuletzt bearbeitet 11.10.2013 21:15 | nach oben springen

#7

RE: Gräber

in Friedhof 12.10.2013 13:12
von Hayley Marshall • 52 Beiträge

Partys, Alkohol und Männer. Das klang wie ein Auszug aus ihrem Leben! Bevor das mit Klaus ihren Weg kreuzte war sie auch hinter diesen drei Sachen her. Doch jetzt mit dem Baby von einem verrückten Serienkiller in sich war eben alles anders. Es war vorbei mit Party und dem Alkohol. Auch an Männer würde sie nicht mehr heran kommen mit einem Kind. Wer nimmt schon eine Frau mit Kind? Doch das Kind bei Klaus lassen? Keine Chance! Eher nimmt sie es bereitwillig in Kauf nie wieder einen Mann kennen lernen zu können. Es wäre einfacher wenn sie Eltern hätte. Jemand der bereit wäre auf das Kind aufzupassen, sich um es zu kümmern wenn Hayley eine Pause braucht. Im Grunde hatte sie nur Elijah denn auch Rebekah würde sie das Kind nicht anvertrauen. Leise seufzt sie. Damals nach Mystic Falls zugehen war ein Fehler doch nun musste sie damit Leben egal ob sie das wollte oder nicht. In Gedanken versunken hatte sie nicht bemerkt das die Fremde sich aufgemacht hatte um zu ihr herüber zu kommen. Doch als diese neben ihr Platz nahm hob Hayley erschrocken den Kopf. Gespannt lauscht sie den Worten der Fremden und war doch sichtlich darüber verwundert. Tief atmet sie durch und dreht sich ein wenig zu ihr herum. "Mein Name ist Hayley." Sie fand es eine gute Idee sich zuerst einmal vorzustellen bevor sie irgendwas erzählt. Ja mit jemandem reden war eine gute Idee. Eine Person die nichts mit ihr zutun hat kann eine ganz neutrale Meinung abgeben. "Also. Wo soll ich anfangen? Meine Eltern haben mich nach der Geburt abgegeben, meine Adoptiveltern haben mich bei der besten Gelegenheit aus dem Haus geworfen. Ich war noch Recht jung und bin dann mit sagen wir mal komischen Leuten unterwegs gewesen. Aber irgendwie hab ich es ja bis heute geschafft. Ein Freund brauchte damals meine Hilfe also bin ich dorthin gereist wo er lebte und hab dabei einen Kerl getroffen der total krank und alles andere als vertrauenswürdig ist. Sagen wir mal ich verstecke mich nicht gerade vor solchen Kerlen. Ich hab keine Angst vor denen. Ich hab mit ihm geschlafen. Und jetzt wohne ich bei ihm und seinen Geschwistern und bin zu allem Übel auch noch von diesem Kerl schwanger. Um eins klar zu stellen! Er wollte das Kind nicht! Will es auch immer noch nicht nehme ich an. Er würde mich lieber Tod sehen als ein Kind zu haben." Somit hatte Hayley ihr Leben kurz und knapp geschildert ohne zuviel über sich oder Klaus zu sagen. "Ehrlich gesagt weiß ich nicht weiter. Ich meine ich kann nicht einfach raus aus der Stadt das würde sein Bruder nicht zulassen. Der will nämlich das wir eine Happy Family werden. Aber ich glaub nicht dass das etwas wird." Hayley legt den Kopf in den Nacken und schaut rauf zum Himmel. Was soll sie nur tun?


Klaus: "Du bist ein neues Gesicht."
Hayley: "Und nach ihrem Akzent nach zu urteilen, sie sind Alt, Klaus"
Klaus: "Mein Ruf eilt mir voraus. Hoffentlich nicht nur Schlechtes?"
Hayley: "Ein wenig Schlechtes, vor allem Abstoßendes."


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#8

RE: Gräber

in Friedhof 14.10.2013 16:39
von Hayley Marshall • 52 Beiträge

Nachdem sie die Fremde eine Weile angesehen hatte beschloss sie auf ihr Handy zusehen. Es war aus weshalb sie es wieder anschaltete und sofort die Mitteilung einer Mailbox Nachricht bekam. Diese hörte sie ab. Klaus! Das gefiel ihr gar nicht. Überhaupt gar nicht. Schnell schreibt sie Elijah eine Nachricht und erhebt sich dann von der Bank. "Es tut mir Leid. Der Vater des Kindes ist auf seine Art beunruhigt. Ich muss zurück bevor er den Verstand verliert. Danke fürs Zuhören." Sie nickt ihr zu, setzte die Kapuze auf, zog die Jacke enger um den Bauch und machte sich dann mit schnellen Schritten auf den Weg weg vom Friedhof zurück auf die Straße und zurück zum Anwesen.


Klaus: "Du bist ein neues Gesicht."
Hayley: "Und nach ihrem Akzent nach zu urteilen, sie sind Alt, Klaus"
Klaus: "Mein Ruf eilt mir voraus. Hoffentlich nicht nur Schlechtes?"
Hayley: "Ein wenig Schlechtes, vor allem Abstoßendes."


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